Cork, die Metropole des irischen Südens, liegt an einem großen Naturhafen. Hier ist der mitunter gewaltige Atlantik gezähmt, hier können die größten Schiffe sicher andocken. Bevor die Schiffe aber den Hafen in Cork erreichen, müssen sie von Süden her ein schmales Tor in die Bucht passieren und werden von der pittoresken und bunten Stadt Cobh auf Great Island freundlich begrüßt. Cobh ist für Cork vielleicht das, was Blankenese für Hamburg, Warnemünde für Rostock, Tavemünde für Lübeck oder gar Valparaiso für Santiago ist: Der Ort, an dem die Stadt das Meer berührt, atmet und genießt.
Cobh (sprich "koof" wie engl. "cove") ist die irische Bezeichung der Stadt, die bis 1918 "Queenstown" hieß und zu britischen Zeiten eine bedeutende Hafenstadt und vornehme Sommerfrische war. Viele großartige Villen und Straßenzüge im georgianischen und viktorianischen Stil zeugen davon. Überragt wird die Stadt von der neogotischen katholischen St. Colemans Cathedral. Ein Titanic Memorial und ein großartiges Museum erinnert an die vielen Menschen, die hier am Steg als Letzte in das Schiff eingestiegen sind.
Rechts im Bild, in zweiter Reihe, gut 20 m über NN liegt TWOMEY'S HOUSE in unmittelbarer Nähe zur Stadtmitte mit Plätzen, Geschäften, Pubs, Restaurants, Promenaden, Museen und Boostanlegern.
Fotos: Rasmus Glück und Pixabay
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