Ring of Skelligs und Valentia Island - weiter westwärts!

Dass der offizielle Ring of Kerry den westlichsten Ausläufer der Halbinsel auslässt, hat eher praktische Gründe. Für die großen Busse sind die kleinen Sträßchen des Ring of Skelligs einfach zu eng. Das erweißt sich aber auch als Glücksfall für dieses Gebiet und seine Besucher. So bleibt die ruhige Schönheit der Berge und Buchten erhalten. Von Rineen House fährt man über Waterville nach Ballinskelligs. Hier gibt es einen wunderbar weiten weißen Sandstrand und die Ruinen des Castle (li) sowie des Klosters Priory St. Michael  zu erkunden. Letzteres wurde im 12. Jh. von den Mönchen erbaut,  die von Skelligs Michael aufs Festland herüberkamen.

Über einen schönen Pass fährt man nach St. Finian's Bay mit einen grandiosen Sandstrand in einer felsgesäumten Bucht. Hier wird man nicht nur im Sommer bei Badewetter glücklich werden.  Das könnte auch an der hier ansässigen, kleinen aber feinen Skelligs Chocolate Factory liegen, die freilich keine Fabrik, sondern eher eine handwerkliche Chocolaterie mit nettem Café ist. Hier kann man bei der Herstellung der exklusiven Tafeln und Pralinen zusehen und bekommt Kostproben. Bisher hat sich noch jeder verführen lassen...Von der Bucht aus hat man einen schönen Blick auf die Skellig Islands und die nähere Puffin Island (re). Hier ist der Puffin (Papageientaucher) heimisch.

Weiter geht es auf steilem Sträßchen  über den Alleghe Beg Pass, mit genialer Aussicht über Meer, Tal und Berg. Danach sollte man einen Stop an den Cliffs of Kerry einlegen. Nach einem kleinen Spaziergang hat man hier einen schönen Blick auf eine eindrucksvolle atlantische Kliffküste. In Portmagee findet man einen kleinen Hafen, Lädchen und Pubs an der malerischen Uferstraße. Hier kann man gut bei einem Pint of Guiness, Murhpy's oder Bulmer's verweilen und dem Treiben im Hafen an den Fischerbooten zuschauen. Von hier aus starten die meisten Ausflugsboote zu den Skellig Islands.

Von Portmagee mit seinen bunten Häusern am Hafen (li) führt eine Brücke zu Valentia Island. An deren Westende thront auf einem Fels über der See die Ruine eines britischen Wachpostens aus dem frühen 19. Jh., den London aus Furcht vor Napoleon hat bauen lassen. Indess, Napoleon kam nie - und so verfällt seitdem das wuchtige Gebäude in stiller Schönheit. Wer die Wanderung auf sich nimmt, wird mit 'stunning Views' belohnt! Das Pendant zu der Wachanlage findet sich 'zuhause' am Pass oberhalb von Rineen House, oft falsch als 'Old Lighthouse' bezeichnet.

Im Westen von Valentia Island gibt es dann doch noch ein echtes Lighthouse (li), das  sogar besichtigt werden kann. Nicht immer liegt der Leuchtturm so friedlich in der Sonne. Bei stürmiger See schlagen hier die Wellen hoch: Ein Fels in der Brandung! Der Hauptort der Insel ist Knightstown mit netten Lädchen, Cafés, Pubs und einem wunderbar altmodischen Hotel am Hafen., in dessen Pub immer etwas los ist. Hier kann man erleben, dass ein irischer Pub viel mehr ist als eine Kneipe wie wir sie kennen. Treffpunkt für alle, sozialer Mittelpunkt fürs Dorf, für Alt und Jung, für Farmer, Sportler, Fischer, und für hungrige Gäste... Von Knights- town geht es mit der Fähre (Vorsicht Winterpause!) zurück aufs Festland, nahe Cahersiveen und zurück nach Waterville und Rineen House.  Nach diesem Ausflug kann man 'Dingle auch Dingle sein lassen' und den Abend mit einem Tee oder Irish Whiskey auf der Empore genießen. Was für ein Tag!

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Alexandra und Martin Glück| Rineen House  Waterville Co. Kerry Ireland

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